Projektunterricht 2021/22

Dieser Text wurde von verschiedenen Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen als Rückblick auf ihr Projektunterrichtsjahr gemeinsam verfasst.

 

Wie jeder Jahrgang der 3 Sek Mattenbach, hatten auch wir ein Jahr lang Projektunterrich. In diesem Jahr haben die meisten von uns an verschiedenen spannenden Projekten gearbeitet.

Zu Beginn des Schuljahres sind wir ins Kino Cameo gegangen und die Projektlehrer haben uns verschiedene Arbeiten präsentiert. Darunter waren auch Projekte, die gescheitert sind. In den nächsten Wochen hatten wir 4 verschiedene Workshops zu den jeweiligen Themen. Unteranderem waren Organisieren und Konzipieren mit dabei. Nach den Herbstferien ging es los. Man konnte sich für einen Lehrperson entscheiden und das Projekt bei dieser Lehrperson vorstellen. Die Lehrperson entschied dann, ob du am richtigen Ort bist. Sobald du dein Projektleiter gefunden hast, musstest du noch einen Projektantrag ausfüllen, in welchem du erklärt hast, wieso du dich für dieses Projekt entschieden hast. Als der Projektantrag angenommen wurde konntest du mit der Arbeit beginnen. Von da an arbeiteten wir jeden Freitagnachmittag an unseren Projekten. Dies ging bis Anfang Juni.

Kolloquium und Ausstellung

Nach einem ganzen Jahr voller harter Arbeit, konnten wir es endlich vor allen präsentieren. An dem heutigen Tag sollte das Kolloquium durchgeführt werden und eine Ausstellung mit allen Projekten für die Eltern organisiert werden. Am Morgen kamen alle Klassen nacheinander mit den Präsentationen dran. Man sollte einen 90 Sekunden Vortrag halten, entweder als Video oder als Präsentation, welcher den Projektlehrern das Projekt vor die Augen führt. Man musste das eigene Projekt vor den Lehrern und anderen Schülern vortragen, welche ebenfalls die Chance bekamen, mitzubewerten. Dieser Vorgang wurde Kolloquium genannt und ging pro Gruppe ungefähr eine Stunde. Die Präsentationen waren sehr spannend und gut vorbereitet. Es war ein cooler Freitagmorgen.

Einige waren früher dran als andere und konnten in dieser Zeit ihren Stand aufbauen, welcher am Abend ausgestellt wurde. Alle Tische wurden sorgfältig gestaltet und sahen am Abend sehr ansprechend aus. Am Mittag konnten die Schüler nachhause gehen und sich erholen.

Um 15:00 Uhr mussten alle Schüler bei ihrem Stand stehen, damit, bevor die Eltern kamen, die 1. und 2. Sekler die Ausstellung betrachten konnten. Man stand beim Tisch, um mögliche Fragen zum Projekt zu beantworten. Speziell die Zweitklässler, welche nach den Sommerferien mit dem Projektunterricht starten werden, konnten sich inspirieren lassen und haben die Besichtigung sehr spannend empfunden.

Um 16:00 Uhr hatten wir wieder eine Pause bis am Abend um 18:00 Uhr, da um diese Zeit die Eltern eintreffen sollten. In dieser Zeit konnte man noch letzte Kleinigkeiten am Tisch oder am Projekt verbessern, um diese am Schluss perfekt auszustellen. Der Abend verlief grösstenteils sehr angenehm. Es dauerte 2 Stunden und im Verlaufe dieser Zeit wanderten die Eltern neugierig herum und stellten viele Fragen zu den Projekten. Ausserdem konnten sie sich auch am toll organisierten Apéro bedienen. Die Schüler bekamen auch ausreichend viel Lob und Feedback für ihre Arbeiten, was sich als positiven Einfluss auf den Abend herausstellte.

Die letzte halbe Stunde des Abends wurde zum Aufräumen genutzt, wobei manche Schüler weniger Sorge zeigten als andere. Im Großen und Ganzen war es ein erfolgreicher Tag wie auch Abend und die Schüler gingen gemeinsam mit Ihren Eltern um ungefähr 20:30 zufrieden und stolz nach Hause.

 

Risotto im Wald

Am Montag vor den Herbstferien packten die drei 3. Sek B/C Klassen ihre Risottokochutensilien zusammen und gingen in ihren Gruppen zum Reitplatz. 

Dort gab es bessere und weniger gelungene Risottos. Hierzu einige Impressionen und Statements der SuS:


Outdoor Camp 2018 - Risotto!

Outdoor Camp

Am Freitag, 22. September stand das Outdoorcamp auf dem Programm der Projektklassen. Mit der Sonne im Gesicht liefen wir um 14:30 Uhr zur Loh-Hütte beim Eschenberg. Die ausgelosten Gruppen suchten sich ein schönes Plätzchen aus. Das Einrichten, Dekorieren und Kochen des Risottos konnte beginnen! Die Risottos der verschiedenen Gruppen konnten sich durchaus sehen lassen. Herzliche Gratulation an dieses erfolgreiche Gruppenprojekt!

Brücken – in Teams stabile Brücke konstruieren

Projekttag 07. März 2017 2. Jahrgangsstufe

In gemischten Dreierteams (mindestens 1 Mädchen, resp. 1 Junge pro Gruppe) galt es, innerhalb von 20 Minuten eine Brücke aus Zeichenpapier zu erstellen. Als Hilfen durften Scheren und Klebestift benutzt werden. Die Brücke sollte eine Spannweite von ca. 40 cm haben und als Last mindestens 3 Cola-Fläschchen tragen.

Schnell erkannten die Jugendlichen, dass gefaltete Zick-zack-Streifen zur Stabilität beitragen und eine höhere Nutzlast aufweisen. Eine Gruppe schaffte es folglich mit nur 2 Papierbogen zu den Gewinnern zu gehören. Hier lag der Erfolg bei einer fein gefalteten Mittelschicht.

Bei 3 Teams wurden die Vorgaben vollumfänglich mit erhöhter Nutzlast erfüllt, 2 Teams schieden bereits im Vorfeld aus, eines im Halbfinal.

Im zweiten Teil galt es, mit 13 Holzstäbchen die sogenannte „Leonardo-da-Vinci“-Brücke zusammenzusetzen – anscheinend ein weit anspruchsvolleres Vorhaben. Denn über die Ansätze schaffte es kein Team und nur eines schaffte es, bis auf einzelne Hölzchen die Konstruktion zusammen zu stecken.

Ziel dieses Projekts war in einem kleinen Team ohne viele Worte zum Erfolg zu gelangen. Hier zeichnete sich eine Gruppe mit 2 Girls und 1 Jungen aus. Sie erreichten neun von maximal zehn Punkten, da sie sich ausgezeichnet non-verbal verständigten und aufeinander gut eingingen.

Risotto im Wald

Als erster Höhepunkt  im Projektunterricht haben die Schüler und Schülerinnen im Wald Risotto gekocht. Ein friedlicher, lustiger Nachmittag mit viel Engagement und leckeren Risottos :-)

Alle Gruppen haben bestanden und sind bereit für den nächsten Lernschritt hin zu ihrer Abschlussarbeit.