Day 5 - Letzter Tag

Nach einer kurzen Nacht gab es zum letzten Mal um 7.30 Uhr Frühstück. Wie an den meisten Tagen bestand auch heute die Möglichkeit einen Lunch zusammen zu stellen.

Die Zeit um unsere Koffer zu packen war etwas kurz, trotzdem haben es alle geschafft. Die nun „leeren“ Zimmer wurden mit „viel Motivation“ vom grössten Dreck befreit. Wer zusätzliche Arbeiten übernommen hatte, konnte sein Handy beziehen und nach Draussen gehen. Für die besonders hilfsbereiten und fleissigen SchülerInnen gab es ein Eis als Belohnung.

 

Bis alle Arbeiten beendet waren konnten wir nochmals das Gelände geniessen, Ping-Pong spielen oder jöggelen. Weil alles etwas schneller als geplant aufgeräumt war, verliessen wir das Lagerhaus etwas früher Richtung Bahnhof.

In Lugano angekommen bestiegen wir den Zug Richtung Norden. Als sich der Zug in Bewegung gesetzt hatte, wurden viele Schüler müder und müder bis sie zum Teil einschliefen.

Es waren heisse, schöne unvergessliche Tage hier im Tessin! (Zeidane Abdoulahi Seydi Mohamed Van Loon, Anna Rohner, Lea Diethelm)

Day 4 - OL - LoL

Der letzte ganze Tag des Lagers. Um 9:00 Uhr sind wir auf den Zug nach Lugano um dort in der Stadt einen Foto- OL zu machen. Wir bekamen ein Dossier. In diesem waren Fotos von Orten abgebildet, die irgendwo in der Innenstadt Luganos verteilt waren. Für den OL hatten wir eine Stunde Zeit. Die einen sind sofort losgerannt, andere haben es ein bisschen gelassener genommen. Zwischendurch gab es mal etwas zu trinken oder zu Essen. Die ersten waren schon um 11:00 Uhr fertig. Von ca. 12.00 bis 13:45 Uhr hatten wir Freizeit und konnten frei in Lugano herumlaufen. Nach dem Foto- OL sind viele Pedalo fahren gegangen auf dem schönen Luganer See.

Später sind wir mit dem Zug wieder zurück nach Magliaso gefahren. Am Nachmittag organisierten die Lehrpersonen eine Lagerolympiade. Zur Auswahl stand Fussball, Volleyball, Speed Badminton, Wasserball, Kubb, Tischtennis und Puzzlen. Nachdem hatten wir nur eine Stunde Zeit um uns für den Galaabend vorzubereiten. Das war stressig! Schön gekleidet und ein wenig unpünktlich haben wir gemeinsam draussen gegessen. Es gab ein Buffet mit verschiedenen Salaten und Grillade. Danach fing die Party im Mädchenhaus an. Wir hatten eine grosse Musikbox. Viele haben den ganzen Abend durchgetanzt, andere waren draussen um Ping Pong oder anderes zu spielen. Aber es wurde auch genauso viel gequatscht und gelacht. Viele wurden ziemlich schnell müde darum sind wir um 23:00 Uhr ins Bett gegangen. Manche schliefen schnell ein, andere Zimmer haben die Nacht durchgemacht. Im Grossen und Ganzen war es ein unvergesslicher Schlussabend. (Senabu Sonko)

Day 3 - Ausflug nach Luino

Um 7:00 Uhr wurden alle geweckt und es wurde noch ein bisschen vor sich hingedöst.

Zum Frühstück haben uns Cornflakes mit Joghurt, Brot mit Aufstrich und ein leckerer Kaffee erwartet. Nach dem Frühstück haben sich alle herausgeputzt für den Ausflug nach Luino im schönen Italien. Als Auftrag des Tages bekam jeder fünf Euro um ein Geschenk für eine Person zu kaufen. Um 9:05 Uhr begann die Reise nach Italien. Als wir ankamen, waren alle hin und weg vor Begeisterung und wollten sich sofort auf den Markt stürzen. Dann war es soweit und es wurde geshoppt, was das Zeug hielt. Natürlich durfte man das Geschenk nicht vergessen, und ob man es glaubt oder nicht, das ist gar nicht so einfach, wie man dachte. Leider wurde die Shoppingtour schon um 12:30 Uhr beendet. Alle kamen mit zufriedenen Gesichtern zum vereinbarten Treffpunkt. Danach ging es leider auch schon wieder zurück nach Magliaso. Nachdem alle angekommen waren, kühlten sich die meisten erst einmal im Schwimmbad ab. Ein paar konnten heute sogar noch auf dem See Windsurfen (cooles Gefühl). Dann gab es zum Abendessen als Vorspeise Insalata, als Hauptgang Gnocchi al pomodoro und zum Dessert Gelato vaniglia e cacao.

Um 20:15 Uhr versammelten sich alle zur Verleihung der Geschenke auf dem Rasen.

Wir schafften es, dass jeder für jeden ein Geschenk dabei hatte, zum guten Glück war jeder mit seinem Geschenk zufrieden, die meist geschenkten Geschenke waren Parfüms, Fidget Spinners und jede Menge Armbänder an die Mädchen. Das war eine neue abenteuerliche Erfahrung. Am Abend wurde getanzt was das Zeug hält, jeder war voll und ganz in Tanzstimmung. Alles in allem war es ein wundervoller, aufregender und abenteuerlicher Tag. (Amy Lochmatter Grob, Vlora Ramadani) 

Day 2 - Impressionen der heutigen Wanderung

San Salvatore - Morcote

Am Morgen mussten wir um 8:40 Uhr losgehen, um zu wandern. Unser Ziel war der San Salvatore. Wir fuhren mit dem Zug nach Lugano. Auf dem Weg zur Standseilbahn mussten wir uns auf zwei Busse verteilen. Danach fuhren wir mit der Bahn auf den Berg hoch. Als wir oben waren, genossen wir die Aussicht. Dann mussten wir den steilen Weg mit grossen Steinen und Wurzeln im Wald hinunter wandern. Es war ein langer Weg mit Verletzungsgefahr, aber zum Glück gab es keine Unfälle. Um 11:30 Uhr machten wir eine Znünipause. Nach der Pause liefen wir eine halbe Stunde lang und assen dann den selbst gemachten Lunch an einem alten Kloster. Es hatte dort viele kleine, lärmende Kinder, die dasselbe Ausflugsziel hatten wie wir. Nach einer Stunde Lunchpause wanderten wir weiter nach Morcote. Als wir dort ankamen warteten wir eine Stunde lang auf unser Schiff, das um 15:30 Uhr am Hafen anlegte. Wir fuhren 50 Minuten lang auf dem Luganer See. Als wir ankamen, durften wir ein Eis essen, das uns ein älterer Herr in Morcote grosszügigerweise spendiert hatte. Nachdem alle ein Eis gegessen hatten, liefen wir alle zurück in unser Lagerhaus in Magliaso. Dort freuten wir uns auf unser Handy und den Pool.

Day 1

Früh am Morgen, um 8.30 um genau zu sein, versammelten sich die Lehrpersonen sowie die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklassen vor der Milchrampe am Hauptbahnhof Winterthur. Viele Emotionen schwirrten in der Luft herum, da sich die Jugendlichen fünf Tage von den Eltern trennen mussten. Mit viel Freude lief man auf den Zug, verabschiedete sich noch ein letztes Mal und machte es sich auf den Zugsitzen gemütlich. Aber nach kurzer Zeit, als wir am Hauptbahnhof Zürich ankamen, mussten wir schon umsteigen.

Die fast menschengrossen Koffer wurden mit voller Wucht auf die Stauräume über den Sitzen geworfen. Die dreistündige Fahrt nach Lugano bot in keiner Hinsicht Langeweile. Die Schüler spielten Wahrheit oder Pflicht, unterhielten sich lebhaft und lachten lauthals, sodass jedermann es hören konnte. Als Giusy, Alexandra, Lorina, Mark und Nabila Wahrheit und Pflicht spielten, mussten wir sehr fest lachen, dass unsere Bäuche weh taten.

Nach einer Weile mussten die Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler auf ein nicht klimatisiertes, altes Tram umsteigen, welches, abgesehen von einem Rentner und zwei Studenten, leer war. Hier in Lugano merkte man, dass Italienisch gesprochen wurde, weil alle Werbungen und Gebäude auf Italienisch beschriftet waren und die Ansagen im Tram ebenfalls auf Italienisch durchgegeben wurden.

Als wir ankamen, mussten wir alle unsere Betten beziehen. Nachdem die Arbeit getan war, konnte es kaum einer erwarten, in den Pool zu springen, sich abzukühlen und herum zu planschen.

Nach einer Weile bekamen wir ein Eis. Dafür mussten wir zum Gelati-Stand spazieren.

Daraufhin litten die Schüler zu Hause an Fussschmerzen. Später hatten die Kinder Zeit für sich, bis das Abendessen bereit war. Viele hatten sich sehr darauf gefreut, da es Pizza und zum Dessert noch Pfirsichhälften gab.

Den restlichen Abend bis um 8 Uhr hatte man noch einmal Zeit für sich. Musik tönte aus allen Zimmern. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht.

Um 22:30 Uhr schlossen die Lehrpersonen die Türen der Zimmer, in welchen die Jugendlichen schlafen sollten. Eigentlich musste man ruhig sein, wir konnten jedoch kein Auge zudrücken, weil wir uns auf die folgenden Tage freuten.